Los geht’s, Jungs, machen wir eine Ton- und Licht-Probe. Bringt ja nix, wenn wir hier dumm rumsitzen und einstauben. Vielleicht können wir schon was davon für die Reportage verwenden. Alles auf ‚on‘? Gut.
Wir sind heute zu Gast bei Scheich Hammarubel ben Hammadollar ibn Hammayen aus dem Emirat El Oxnah, von dem bisher noch kein Schwein je gehört, geschweige denn die geringste Ahnung hat, hinter welcher Düne es sich versteckt. Eine abenteuerliche Reise liegt hinter mir, mit dem Flugzeug, der Bahn, wo es in den Waggons von Hühnern und Ziegen nur so wimmelte, einem wahren Seelenverkäufer von Schiff und in einem Auto, das kaum diese Bezeichnung verdient.
Man sollte meinen, dass diese Ölsäcke immer die größten und teuersten Benzinfresser fahren, wo sie praktisch die Quelle direkt hinterm Zelt haben. Die letzten Kilometer bis zu dem sogenannten Sommerlager musste ich sogar auf einem Kamel zurücklegen. Oder war es ein Dromedar? Karli, recherchier mal, welches von diesen Viechern zwei Höcker hat, und Danny, schneid’ das wieder raus, klar? Was? Sag du noch einmal Kamel zu mir und ich schick’ dich Sandkörner stapeln! Ach so, also bin ich doch auf einem Kamel hierher geschaukelt. Reiten kann man das beim besten Willen nicht nennen. Gut, wo waren wir? Ach ja, die Reise.
War natürlich ein Billigflieger, den das Sparbrötchen in der Spesenabteilung wahrscheinlich im Discounter gebucht hat, wo er noch ein Pfund Butter dazu kriegt. Schlimm genug, dass ich nach Hahn juckeln musste, aber war ja klar, dass sie so was in Frankfurt nicht landen lassen. Ein Wunder, dass die Klapperkiste überhaupt abhob. Dann musste ich in Sizilien auch noch umsteigen, aber ehrlich: Ich war froh, in einem Stück aus der Mühle rauszukommen und es konnte sowieso nicht mehr schlimmer werden.
Haben sie auf der ersten Etappe noch eine winzige Dosen-Cola und ein Tütchen mit zehn abgezählten Erdnüssen verteilt, gab es jetzt nur noch entweder zwei klebrige Bonbons oder eine Handvoll Vogelfutter. Ehrlich, da haben nur die Jod S11-Körnchen gefehlt. War aber gut so, alles andere wäre mir eh wieder hochgekommen. Als wir glücklich in irgendeinem Wüstenkaff gelandet waren, ohne dass Fahrwerk oder Tragflächen abbrachen, hab’ ich erst mal einen päpstlichen Kniefall auf der Schotterpiste gemacht. Dafür haben sie mich gleich verhaftet. Das dachte ich jedenfalls zuerst, als zwei Typen mit Maschinenpistolen auf mich zukamen und mich total unverständlich ankauderwelschten. Dann stellte sich aber heraus, dass sie mich nur zum Bahnhof eskortieren wollten. Sagte ich Bahnhof? Haltestelle wäre noch übertrieben. Ehrlich, ich war überzeugt, die hätten mich zum Viehmarkt gebracht, warum auch immer. Waren aber nur die anderen Zugpassagiere. Wenigstens hatten die Waggons keine Fensterscheiben, das wäre sonst nicht auszuhalten gewesen. Da war mir schon lieber, als paniertes Schnitzel wieder auszusteigen, ohne dass eine Ziege meinen Schuh gefressen oder ein Huhn sein Ei auf meinem Kopf gelegt hat.

VerHEISSung Käseglockensommer – der erste Teil der Reihe erschien 2011 (Foto: Grampp)
Also Jungs, ich weiß nicht, wie ihr hierher gekommen seid, aber inzwischen war ich überzeugt, ich hätte irgendwem was richtig Böses angetan, Folter, Mord oder eine Wagner-Arie gesungen, denn ‚schlimm‘ und ‚schlimmer‘ lässt sich weiter steigern: ‚am schlimmsten‘. Der Zug war weg, die Viecher und ihre Besitzer trollten sich, und da stand ich: neben halb zugewehten Gleisen, mutterseelenallein, und starrte auf Vater Morgana. Jeder weiß ja, dass man in der Wüste immer denkt ‚Oh, da vorne ist Wasser‘, und dann ist es nur eine Luftspiegelung. Wäre es mal eine gewesen.
Weil mir nichts anderes übrig blieb, schnappte ich also mein Köfferchen – zum Glück reise ich immer nur mit Handgepäck, und es war ja nicht zu erwarten, dass ich warme Pullover oder einen Pelzmantel brauchen würde – und machte mich auf den Weg zu dem einzigen Punkt, der sich von der restlichen Landschaft abhob. Ich erspare euch die Beschreibung des glitschigen, rostigen Kahns und dessen Besatzung, gegen die Quasimodo der reinste Adonis ist. Allerdings bedaure ich, die Luft nicht in Flaschen abgefüllt zu haben, damit ihr auch mal an der berauschenden Mischung aus vergammeltem Fisch, Rostschutzmittel und verbranntem Motoröl schnuppern könnt. Genau genommen hätte ich eine Scheibe davon abschneiden und in Butterbrotpapier wickeln können. Hatte ich aber keins dabei. Als wir trotz gegensätzlicher Erwartungen, zumindest meinerseits, das andere Ufer beinahe erreicht hatten, durfte ich noch Bekanntschaft mit dem Rettungsboot schließen, das selbst Rettung nötig gehabt hätte.
Zwei der finsteren Gestalten brachten mich und mein Köfferchen an Land, einer ruderte wie wild, der andere schöpfte hektisch das Wasser über Bord. Wenigstens besitze ich gar keine High Heels, sonst hätte ich mir spätestens jetzt die Haxen gebrochen. Als ich den oberen Rand der Böschung erreicht hatte, war mir auch schlagartig klar, warum die zwei es so eilig hatten, zu ihrem Kutter zurück zu rudern: sie hatten mich nämlich an einem Autofriedhof abgesetzt!
„Taxi, Madam!“, hörte ich da plötzlich. Die ersten Worte seit Tagen – so kam es mir jedenfalls vor – die ich verstehen konnte. Erleichtert sah ich mich sofort suchend um, konnte aber weit und breit kein Taxi entdecken, nur diese Blechhaufen, die größtenteils von Klebeband und Seilen zusammengehalten wurden. Dann erhob sich neben einem dieser Dinger ein Turbanträger im Nachthemd, strahlte mich mit unnatürlich weißen Zähnen an, winkte mir auffordernd zu, und deutete auf ein Gebilde, das sich nur noch nach der Schrottpresse sehnte. So langsam war mir schon alles egal, hierbleiben war keine brauchbare Alternative, also folgte ich der freundlichen Aufforderung.
Mein Chauffeur entfernte erst mal die hintere Tür, ich ließ mich in die Hängematte sinken, die als Ersatz für einen Rücksitz herhalten musste, dann hing er die Tür auf zwei Haken, schob einen Riegel vor und kletterte elegant durch das fehlende Seitenfenster hinter das Lenkrad. Der Motor hustete und spuckte, heulte und klapperte, dann sprang er tatsächlich mit einem so lauten Knall an, dass ich schon dachte, er hätte sich selbst in die Luft gesprengt. Trotz all der besorgniserregenden Geräusche kamen wir erstaunlich gut voran. An eine Unterhaltung war natürlich nicht zu denken. Das lag nicht nur an dem ohrenbetäubenden Lärm, sondern auch daran, dass mein Chauffeur außer ‚Taxi‘ und ‚Madam‘ nur absonderliche Kehllaute von sich gab, deren Bedeutung sich mir nicht erschloss. Falls es überhaupt Worte irgendeiner Sprache waren und nicht doch eine Halskrankheit im Endstadium. Nach einer Stunde oder so war ich endgültig taub geworden. Dachte ich wenigstens, dabei hatte nur der Motor seinen Geist aufgegeben oder vielleicht war auch der Sprit alle.
Jedenfalls kam ich dadurch zu der Bekanntschaft mit meinem gutmütigen und vor allem lautlosen Kamel. Ich darf gar nicht daran denken, dass ich diese ganze Odyssee noch einmal in umgekehrter Reihenfolge vor mir habe. Eins kann ich euch versprechen: Ich sag nie mehr ein Sterbenswörtchen davon, dass mich der Job am Schreibtisch langweilt. Jetzt interessiert mich nur noch eins: Wie seid ihr eigentlich hier angekommen? Ach und übrigens: Löscht den ganzen Kram wieder, ich musste mir das einfach mal von der Seele reden. Die Einstellungen habt ihr ja jetzt.

Bei uns zu gewinnen: der zweite Band VerHEISSung – Sternhagelwinter (Foto: Grampp)
Liebe Freunde, ihr werdet es nicht glauben, aber da erzählten Karli und Danny mir doch, es gäbe täglich eine Verbindung von Kuwait nach El Oxnah – mit dem Hubschrauber! Der Flug dauert gerade mal eine knappe Stunde. Die Aufnahme haben sie auch nicht gelöscht, aber das war mir ganz recht so. Ich hab den Film nämlich später meinem Chef vorgespielt, als ich ihm die Rechnung für meinen Rückflug von Kuwait nach Frankfurt vorgelegt habe, und sogar noch eine Entschädigung für die ganzen Strapazen bekommen.
Seitdem taucht das Sparbrötchen immer schon ab, wenn ich nur das Stockwerk betrete, in dem die Spesenabteilung ist. Wahrscheinlich schmiert er einen der Praktikanten, die gegenüber vom Fahrstuhl sitzen, dass sie ihm Bescheid sagen. Mich würde nur interessieren, womit er sie besticht; Geld kann es ja nicht sein. Aber ich wollte euch ja von dem Interview mit dem Ölscheich erzählen. Schenkst du mir bitte noch etwas Wein nach? Wenn ich an diesen Auftrag nur denke, krieg’ ich schon eine total staubige Kehle. Danke, Jo.
Also, über die Gastfreundschaft der Beduinen kann man ja wirklich nicht meckern. Die Zelte, aus denen das Sommerlager bestand, waren wirklich komfortabel und wir kriegten ständig frisches Obst und was das Herz sonst noch begehrt. Ist zwar gewöhnungsbedürftig, wie sie ihr Fleisch würzen, und ich will auch gar nicht wissen, von welchem Tier das stammt, aber ich hab schon schlechter gegessen als in El Oxnah. Außerdem sorgten die Frauen dafür, dass ich so richtig ausgiebig baden konnte, und sie waren echt gut im Massieren. Ich musste sie nur davon abhalten, mir jedes Körperhaar einzeln zu entfernen – und wenn ich ‚jedes‘ sage, dann meine ich das wörtlich! Es war mir völlig egal, dass sie die Nase über mich rümpften. Von mir aus konnten sie mich einen haarigen Affen nennen, aber … nun, ich will jetzt nicht ins Detail gehen.
Als die Sonne sich hinter die Dünen verzog, war ich jedenfalls so was von entspannt, dass ich am liebsten in den seidigen Kissen liegen geblieben wäre. Aber da hatten sie was dagegen, denn schließlich stand das Festmahl mit ihrem Herrn und Gebieter bevor, und es wäre extrem unhöflich gewesen, wenn ich nicht daran teilgenommen hätte. Außerdem machten sie mir begreiflich, dass Scheich Hammarubel ben Hammadollar ibn Hammayen tagsüber anderen Beschäftigungen nachgehen müsse und nur in den Abendstunden Zeit zum Plaudern hätte. Leider reichten die Sprachkenntnisse auf beiden Seiten nicht aus, um herauszufinden, was er denn so Wichtiges zu tun hatte. So ein Ölscheich hat doch normalerweise genug Leute, um die Wüste staubzusaugen oder die Dünen ordentlich zu bügeln. Sicher pumpte er auch nicht eigenhändig das Öl aus dem Sand. Blieb eigentlich nur sein Harem, um den er sich selbst kümmern musste. Na, mir sollte es Recht sein, solange er mir kein eindeutiges Angebot machte, und da war ich ja auf der sicheren Seite. Die Araber sind zwar verrückt nach blonden Frauen, ziehen aber eindeutig die fülligeren vor.
Du solltest aufpassen, Norma, wenn du je in die Gegend kommst, dass Jo dich nicht gegen zwanzig Kamele eintauscht. Kleiner Scherz am Rande, ich weiß doch, dass er dich niemals hergibt. Was willst du auch hier mit Kamelen anfangen, Jo? Obwohl, für den Möbeltransport … aber lassen wir das.
Frag ich also den Scheich, wie er das Öl gefunden hat, in welche Länder er es liefert, was die OPEC dabei mitzureden hat, und ob sich sein Leben und das seiner Familie seither verändert hat. Die üblichen Fragen eben. Es kommt mir nur komisch vor, dass er so gar nicht auf die Erwähnung von Ölkrise und Preisabsprachen reagiert. Als ich ihn frage, ob er für den Transport eigene Tanker besitzt oder welche von einer Reederei anmietet, bin ich total geplättet, als er behauptet, er würde für sein Öl selbstverständlich den Luftweg bevorzugen.
„Aber kein Mensch verschickt Erdöl per Luftfracht!“
Und dann zieht er einen Flakon aus den Tiefen seines Burnus’ und hält ihn mir hin: „Wer spricht von Erdöl? Sie haben doch bereits mein Öl kennengelernt, Madam; ich kann Hammameli Nummer neun an Ihnen riechen. Meine Frauen stellen hochwertige Massage-Öle her.“
©Waltraud Grampp

Waltraud Grampp – paart Fantastik mit Realität (Foto: Grampp)
Die Autorin
Mit fünfzehn Jahren schrieb Waltraud Grampp (Jahrgang 1952) mit viel Enthusiasmus und wenig Selbstvertrauen erste Geschichten, die allerdings nie jemand außer ihrer besten Freundin zu lesen bekam. Der Traum, einen „richtigen“ Roman zu schreiben, blieb allerdings unerfüllt.
In den 80er Jahren glaubte sie, ein Fernstudium für Schriftstellerei würde ihr das nötige Rüstzeug mit auf den Weg geben – allerdings fehlte immer noch der Mut zur Veröffentlichung.
Vor fünf Jahren sagte sie sich: „Jetzt oder nie!“ und begann endlich ihren ersten Roman. Daraus wurde, als sei ein Damm gebrochen, gleich eine Trilogie. Liebesgeschichten, die sie in dem fiktiven Dorf Waaseby in Schleswig-Holstein ansiedelte.
2011 erschien VerHEISSung – Käseglockensommer, die Geschichte einer jungen Frau, die nur dem schwül-heißen Rhein-Main-Gebiet entfliehen möchte. Im erfrischenden Wind Irlands hat sie jedoch eine magische Begegnung und erkennt plötzlich, dass nichts so ist, wie es scheint – nicht einmal sie selbst.
Im November 2012 erscheint das fünfte Buch von Waltraud Grampp mit dem Titel VerHEISSung – Sternhagelwinter, das nahtlos an den ersten Teil anschließt und in dem die Verheißung erfüllt wird.
Hierbei handelt es sich weder um eine reine Liebesgeschichte, noch um klassische Fantasy, sondern um eine Kombination aus beidem.
Zu Gewinnen
Exklusiv auf Face2Face verlosen wir ein Exemplar von Waldtraud Grampps neuem Buch „VerHEISSung – Sternhagelwinter“. Was ihr zum Gewinnen tun müsst: Schreibt bis einschließlich Sonntag, 02. Dezember, 23:59 eine Mail an eva-maria.obermann@face2face-magazin.de. In der Mail enthalten sein sollte eurer Vor- und Nachname, euer Alter und natürlich eure Adresse. Mitarbeiter von Face2Face, sowie der Rechtsweg sind von der Verlosung ausgeschlossen. Die Bekanntgabe der Gewinner erfolgt am Montag, 03. Dezember via Mail.
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