
Bei schönem Wetter Elektro-Musik – das Stadt.Land.Bass-Festival (Foto: L.Holfelder)
Sonne, hohe Temperaturen, gute Musik und ausgelassene Stimmung – das sind die perfekten Faktoren für einen schönen Sommertag. Das alles kam beim diesjährigen Stadt.Land.Bass zusammen. Das Festival mit Elektro-Musik brachte tausende Menschen am vergangenen Samstag nach Babenhausen in Hessen.
Festival am See
Das Festival-Gelände lag direkt an einem See, in dem sich ein paar Wagemutige abkühlten, während andere Besucher die verschiedenen Bühnenplätze bevölkerten. Neben einem großen Zirkuszelt, das neben einer kleinen Bühne für die DJs genügend Platz zum Tanzen ermöglichte, gab es eine Bühne direkt auf dem Festivalplatz. Eine dritte Bühne, die etwas abgelegen war, bot genug Schatten um die Musik zu genießen.
Im Schatten Musik genießen
Bei Temperaturen von mehr als 25 Grad, die sich in der Mittagssonne fast wie 35 Grad anfühlten, waren alle glücklich, die einen Schattenplatz zum Ausruhen ergattern konnten. Viele hatten Picknick-Decken im Gepäck, um mit Freunden zusammen zu sitzen und die Musik, die von unterschiedlichen Bühnen herüber schallte, zu genießen.
Shuffeln muss man können
Gerade bei Elektro-Musik hat sich in den letzten Jahren ein besonderer Tanzstil durchgesetzt: das „Shuffeln“. Dabei werden verschiedene Schritte kombiniert, bei denen vor allem die Füße über den Boden „geschliffen“ und mit Hüpf-Schritten kombiniert werden. Die beste Vorraussetzung zum Shuffeln boten die Mainacts Kollektiv Turmstraße, Bebetta und Sascha Braemer.
Kleine Besserungen wünschenswert
Im Großen und Ganzen kam das Festival sehr gut bei den Besuchern an und war ein großer Erfolg. Jedoch gibt es auch einige Dinge, die in Zukunft anders gelöst werden sollten. So waren zu wenige Toiletten vorhanden. Zu Beginn des Festivals gab es noch einen Toiletten-Wagen, der wurde jedoch geschlossen und wenige Dixie-Klos mussten für alle Festivalbesucher ausreichen. Auch die Getränkekosten waren unverhältnismäßig hoch. Eine Wasserflasche kostete beispielsweise sechs Euro. Und auch die Verkehrsanbindung ist verbesserungswürdig, so gab es zwar einen Shuttle, jedoch keine Informationen wann und wo dieser fährt.
Vorschau: Nächste Woche berichtet Face2Face über das Buch des Ryan.